"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele" – so beschrieb es Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Gründer der Raiffeisenbanken. Gemeinschaftlich eine Sache „wuppen“ – das ist der Grundgedanke eines jeden Sponsorings und vieler Spenden: Wo einem Verein oder einer Initiative vor allem die finanziellen Mittel für weitreichende Aktivitäten fehlen, da kommen die „Vielen“, die Sponsoren und Partner ins Spiel.
Sponsoring hat für den Sponsoren in der Regel zwei Hauptziele: Zum einen dient es als Marketinginstrument, um das Image und die Bekanntheit des Sponsors zu verbessern und seine Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Außerdem unterstreicht es die gesellschaftliche Verantwortung des Sponsors und zeigt sein Engagement für bestimmte soziale, kulturelle oder sportliche Themen oder Projekte.
Als kommunales Wohnungsunternehmen kümmert sich die GEBAG natürlich vorrangig um die Versorgung der Duisburgerinnen und Duisburger mit Wohnraum zu angemessenen Preisen, in guter Qualität. Unsere Unterstützung für die Stadt Duisburg sehen wir allerdings als ganzheitliche Aufgabe – und darum unterstützen wir Vereine, Institutionen und Events, beispielsweise in den Bereichen Sport, Kunst, Kultur und Soziales.
Bekannt ist sicherlich, dass die GEBAG Sponsor des MSV Duisburg ist. Aber auch der Zoo Duisburg und das Lehmbruck Museum werden u. a. von uns mit Sponsorengeldern unterstützt, um einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
„Uns liegt Duisburg am Herzen, darum unterstützen wir auch nur Organisationen oder Projekte, die in unserer oft unterschätzten Stadt sind oder stattfinden“, erklärt Sabine Lück, bei der GEBAG ist sie in der Unternehmenskommunikation unter anderem verantwortlich für die Bereiche Sponsorings und Spenden. „Dabei ist es unerheblich, wie groß der Verein oder wie hoch der Sponsoringbeitrag ist. Es erreichen uns viele Anfragen – allerdings ist es uns naturgemäß nicht möglich, alle gleichermaßen zu berücksichtigen. Wir schauen uns die Projekte an und sind bemüht, unser soziales Engagement über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen.“
Ein wichtiges Projekt, das uns in unserem Jubiläumsjahr 2022 begleitet hat, war „NOMO bbing“. Die Kampagne wurde von der GEBAG gemeinsam mit der gemeinnützigen Social Parts gGmbH sowie weiteren Partnern wie Haniel und der Sparkassenstiftung „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ initiiert. Dabei geht es um die Prävention und Aufarbeitung von Mobbing an Schulen, ein leider stets aktuelles Thema. An fünf Schulen im Duisburger Stadtgebiet werden Workshops, Coachings und weitere Projekte durchgeführt, die sich dem Thema „Mobbing“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern und die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit dem Thema sensibilisieren. Das Projekt wird auch weiterhin von der GEBAG unterstützt.
„Manche Projekte sind inzwischen zu einem festen Bestandteil geworden“, berichtet Sabine Lück. „So unterstützen wir in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge das Sommercamp der Fußballschule Kessen, das Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, in den Ferien ihrem Lieblingssport nachzugehen.“
Beim Sponsoring bilden Initiative und Sponsor immer eine starke Gemeinschaft. Daher passte das Projekt „Across the Alps“ auch prima zu unseren Sponsoring-Aktivitäten. Wir sponsern wir einer Gruppe Schülerinnen und Schülern des Kopernikusgymnasiums, die gemeinsam die Alpen überqueren, einen Teil der Ausrüstung. Ein etwas anderes Trikotsponsoring!
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In diesem Jahr haben wir schon zahlreichen großen und kleineren Projekten unsere Unterstützung zugesagt, so dass unser Budget schon eingeschmolzen ist. Aber jedes Jahr aufs Neue sind wir bemüht eine gesunde Mischung und eine gerechte Verteilung der Gelder zu erreichen. Wer eine Anfrage stellen möchte, kann diese gegen Ende des Jahres gern über das Sponsoring-Formular auf unserer Homepage einreichen: https://www.gebag.de/die-gebag/engagement-sponsoring
Am 11. Juni fand in Walsum das große Kennenlernfest in unserer Klimaschutzsiedlung Vierlinden-Höfe statt. Über 100 Mieterinnen und Mieter nutzten das sonnige Wetter und kamen zusammen, um bei Burgern und Chips vom Foodtruck zu schwatzen und das Wochenende zu genießen.
Für Spiel und Spaß sorgten unter anderem eine Hüpfburg und eine große Torwand mit Geschwindigkeitsmesser. Gesangs- und Tanznummern des Vereins TKM e.V. lockerten den Tag auf, kleine Tanzworkshops brachten vor allem den Kindern der Siedlung viel Spaß.
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