Von außen werden die Arbeiten zunächst nicht sofort zu sehen sein, denn als erstes erfolgt die Schadstoffsanierung im Innenbereich des hinteren Gebäudes. Der Abbruch wird so geräuscharm wie möglich vorgenommen.
„Wir werden alle notwendigen Maßnahmen vorsehen, um die Belastungen für das Umfeld so gering wie möglich zu halten, dennoch werden Staub- und Lärmbelastung nicht ganz zu vermeiden sein“, erklärt Ralf Lützenrath, bei der Gebag Leiter der Neubauabteilung. „Wir bitten die Anwohner hierfür um Verständnis.“
Die 26 Wohnungen stehen seit geraumer Zeit zum überwiegenden Teil leer und sind von der Gebag schon lange zum Abriss vorgesehen, da die Gebäude nicht mehr den modernen Wohnbedürfnissen entsprechen und sich eine Modernisierung nicht lohnt. 2015 wurden die Häuser kurzfristig von der Stadt Duisburg als Flüchtlingsunterkünfte genutzt, als wegen der hohen Anzahl von Geflüchteten dringend vorübergehend Wohnraum gesucht wurde. Aktuell wohnt noch eine letzte Mieterin im vorderen Gebäuderiegel, mit der die Gebag in engem Austausch steht. Die Wohnung dieser Mieterin ist von den ersten Maßnahmen zunächst nicht betroffen.
Im Frühjahr 2019 will die Gebag auf dem rund 3000 Quadratmeter großen Grundstück Stelle zwei Neubauten mit 33 Wohnungen errichten. Die Ein- bis Vierzimmerwohnungen werden 50 bis 99 Quadratmeter groß und zum überwiegenden Teil öffentlich gefördert sein. Nur für acht Wohnungen braucht man keinen Wohnberechtigungsschein. Die Fertigstellung der neuen Wohnungen ist für Herbst 2020 geplant.
Grafik: dd Projektplanung
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