Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Duisburg, haben heute (23. Januar) offiziell die Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße im Neubaugebiet Am Alten Angerbach eröffnet. Die Kita ist bereits seit letztem Jahr in Betrieb, die im Herbst geplante große Eröffnungsfeier musste krankheitsbedingt verschoben werden. Die Kita wurde von der GEBAG errichtet und an die Sparkasse Duisburg Immobilien GmbH (SDI) übergeben. Mieterin ist die Stadt Duisburg (bzw. Sondervermögen Kita), Betreiber ist das Jugendamt der Stadt Duisburg.
„Für fast 100 Kinder ist diese Kita wie ein zweites Zuhause – ein Zuhause, in dem man sich wohl fühlt. In Verbindung mit dem großen Einsatz von Erzieherinnen und Erziehern, können wir so den Grundstein für einen erfolgreichen Lebensweg legen“, verdeutlichte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beim Ortstermin, bei dem die besonderen Gäste von den Kita-Kindern mit einem eigens einstudierten Tanz und einem kleinen Theaterstück begrüßt wurden.
„Modern, großzügig, nachhaltig und dazu noch ein toller Spielplatz – man sieht, dass die Kinder sich hier wohlfühlen“, ergänzte Dr. Joachim Bonn mit Blick auf die spielenden Kinder: „Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Investition in die Zukunft.“
Auch Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, die für den Bau verantwortlich zeichnet, zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit der Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße nun auch für die kleinsten Bewohner im Neubaugebiet einen Ort zum Spielen, Lernen und Freunde finden schaffen konnten. Die Kita ist ein wichtiger Beitrag, um das Neubaugebiet mit Leben zu füllen.“
Der zweigeschossige Kita-Neubau in der Wilhelmine-Bertling-Straße wurde angrenzend an die zentrale Grünachse errichtet. Mit über 700 Quadratmetern Fläche plus Außenbereich von 1.500 Quadratmetern ist die Kita ausgerichtet und ermöglicht eine Betreuung von rund 90 Kindern in fünf Gruppen. Hierbei ist die optisch abwechslungsreiche Architektur mit unterschiedlich großen bzw. angeordneten Fenstern sowie der sehr große Kinderspielplatz hervorzuheben. Das vom Essener Architekturbüro Koschany & Zimmer Architekten geplante Gebäude wurde als Hybridgebäude errichtet, das Holz- und Massivbauweise miteinander verbindet.
Das Gebäude wurde mit einer hinterlüfteten Holzfassade ausgestattet, d. h. die äußere Fassade, die dem Witterungsschutz dient, wurde nicht direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, sondern auf eine Unterkonstruktion montiert. Dadurch sind die Dämmung des Gebäudes und die äußere Gebäudehülle konstruktiv voneinander getrennt. Zwischen den beiden Schichten entsteht so ein „Hinterlüftungsraum“, durch den die Feuchtigkeit im Bauwerk selbst leichter abgeführt werden kann. Ein Gründach trägt ebenfalls zu einem gesunden Quartiersklima bei.
Telefon: 0203.6004-0
Zum Kontaktformular