Pünktlich zur internationalen Immobilienmesse MIPIM, die in der kommenden Woche im französischen Cannes stattfindet, launcht die GEBAG am Montag die neue Projektwebsite www.technologie-quartier-wedau.de. Hier finden sich alle wichtigen Informationen rund um das geplante Technologie-Quartier, beispielsweise aktuelle Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf, ein Ausblick auf die weiteren Schritte im Projektablauf und ein kurzer historischer Abriss zur Geschichte des Plangebiets.
Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt, soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes Technologie-Quartier geschaffen werden, das signifikante Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der Region setzt. Neben der Schaffung von Campus-Flächen für eine mögliche Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen soll auch ein Technologiezentrum und ein „Wissens-Campus“ geschaffen werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsfirmen oder Start-Ups ansiedeln können.
Unter www.gebag.de finden Interessierte ab sofort Informationen zur geplanten Urbanen Seilbahn, die künftig vom Duisburger Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts 6-Seen-Wedau „fliegen“ soll. Neben allgemeinen Infos zum Projekt findet sich auch eine Illustration des aktuell vorgesehenen Trassenverlaufs vom Hauptbahnhof an den „Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche 6-Seen-Wedau. Eine erste Visualisierung des Haltepunkts am zukünftigen Technologie-Quartier-Wedau zeigt spannende Zukunftsvisionen: So ist es denkbar, dass sich die Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird.
„Wir müssen Mobilität in unseren Städten neu denken“, erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Eine urbane Seilbahn ist da genau der richtige Schritt. Bei der weiteren Planung für die Konzeption und mögliche Umsetzung wollen wir völlig offen sein und so bei der Mobilitätsplanung in Duisburg neue Impulse setzen, um so einen Beitrag zur lebenswerten Stadt von morgen zu leisten.“
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