Der Kommunale Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein. Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und einen attraktiven öffentlichen Raum in Duisburg-Hochfeld entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten.
Der Kommunale Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration für Nicht-Autofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und die Lebensqualität für alle verbessert werden kann. Im Rahmen des Herbstdialogs werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen.
In den bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden. Der bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform, diese Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt werden sollen.
Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um in einem transparenten Prozess gemeinsame, gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten Fragestellungen zu entwickeln. Der Beirat Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit Ende November abschließen, bevor er seine Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt. Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
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