Die Vierlinden-Höfe in Walsum – eine rundum vorbildliche und beispielhafte Siedlung. Insgesamt 98 Wohnungen sind bis zum Frühsommer in der Goerdeler- und Beckstraße entstanden, neben barrierearmen Grundrissen und einer modernen Ausstattung weiß die Klimaschutzsiedlung auch mit ökologischen Pluspunkten zu überzeugen: Neben aus Photovoltaik-Anlagen gewonnenem Mieterstrom, auf den die Bewohnerinnen und Bewohner zurückgreifen können, einer umweltverträglichen Bauweise, sowie großzügigen Grün- und Spielflächen spielt auch das Thema Mobilität eine große Rolle im Quartier. Seit Oktober 2021 gibt es eine Nextbike-Station in den Vierlinden-Höfen,  an der sich die Mieterinnen und Mieter jederzeit Fahrräder ausleihen können. „Wir prüfen aktuell auch Möglichkeiten einer verbesserten ÖPNV-Nutzung“, berichtet Dennis Ifkovitz, Abteilungsleiter Sozial- und Quartiersmanagement bei der GEBAG. „Es sind unterschiedliche Modelle denkbar, beispielsweise ein flexibles Mieterticket.“ Sobald die Planungen hierfür konkreter werden, informieren wir natürlich in der „tach.“ und auf unserer Homepage.

Doch auch das Thema Carsharing ist ein hochaktuelles. Seit Juni verstärkt  daher ein weiterer Baustein das Mobilitäts-Konzept des Quartiers: „Zwei Stellplätze werden mit Elektro-Autos des Carsharing-Anbieters ‚Stadtmobil‘ besetzt. Stadtmobil hat bereits fünf Stationen in Duisburg etabliert, bisher vor allem in Neudorf und im Dellviertel. Die Vierlinden-Höfe bringen damit das Carsharing-Angebot in den Norden der Stadt“, erläutert Dennis Ifkovitz. Stadtmobil ist bereits Partner der Stadt Duisburg und der DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft AG), daher lag eine Partnerschaft mit der GEBAG nahe.

Die Stadtmobil-Fahrzeuge vor Ort sind dabei erst einmal ein exklusives Angebot für Mieterinnen und Mieter der Vierlinden-Höfe: „Geplant ist vorerst ein geschlossenes Carsharing-System. Das heißt, dass vorerst ausschließlich die Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung die Stadtmobil-Autos buchen und nutzen können. Nach ungefähr einem Jahr Projektlaufzeit werden wir dann prüfen, ob das Angebot auch für weitere Anwohner aus der Umgebung freigegeben werden kann“, so Dennis Ifkovitz zum weiteren Vorgehen.