Ein weiterer Meilenstein in Walsum: Die GEBAG hat in ihrer ersten Klimaschutzsiedlung „Vierlinden-Höfe“ das erste Gebäude fertiggestellt. In der Beckstraße 2 können im Oktober nun die ersten 13 Wohnungen bezogen werden. Bis auf die Penthouse-Wohnung mit großer Dachterrasse sind in der Beckstraße alle Wohnungen öffentlich gefördert, für die Anmietung wird ein Wohnberechtigungsschein benötigt. Öffentlich geförderte Wohnungen in den Vierlinden-Höfen kosten 5,55 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete, in den freifinanzierten Wohnungen sind es 8,00 Euro pro Quadratmeter. Das Objekt in der Beckstraße ist vollvermietet.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich, dass die Klimaschutzsiedlung belebt wird: „Die GEBAG will mit den Vierlinden-Höfen zeigen, dass Klimaschutz auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau wunderbar funktionieren kann. Wir realisieren hier in Walsum insgesamt 98 Wohnungen, 54 davon sind öffentlich gefördert – besonders hervorzuheben ist, dass wir auch in den öffentlich geförderten einen sehr hohen Wohnstandard und Ausstattungsqualität realisieren können. Diese unterscheiden sich von den freifinanzierten Wohnungen nur in wenigen Punkten.“
Die barrierearmen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen des Neubauprojekts sind zwischen 57 und 110 Quadratmetern groß. Die Wohnungen im Erdgeschoss bieten mit eigenen abgetrennten Gartenbereichen noch ein besonderes Highlight für naturverbundene Mieter, in den oberen Etagen finden die Bewohner großzügige Balkone und Terrassen. Die Planung des Neubaus stammt vom Düsseldorfer Büro HGMB Architekten. Insgesamt investiert die GEBAG rund 24 Millionen Euro in das Projekt.
Die Mieterinnen und Mieter der Siedlung in Walsum können auf Mieterstrom zurückgreifen, der aus Photovoltaik gewonnen wird, auch die Themen Carsharing sowie die Platzierung von Ladeplätzen für Elektro-Autos spielen eine Rolle im neuen, klimafreundlichen Quartier. Ebenfalls wird eine Ausleih-Station von Nextbike in den Vierlinden-Höfen installiert, für die Ausleihe erhalten GEBAG-Mieterinnen und -Mieter vergünstigte Konditionen. Doch es geht bei dieser besonderen Siedlung im Duisburger Norden nicht nur um ökologische Aspekte – auch auf ein nachhaltiges Miteinander wird Wert gelegt. Große Grün- und Spielflächen schaffen Räume für Begegnungen und bringen die Mieter im Quartier zusammen. „Unser Ziel ist es, umweltverträglich zu bauen und gleichzeitig eine nachhaltige Quartiersentwicklung umzusetzen“, so Bernd Wortmeyer.
Die Vierlinden-Höfe sind seit 2018 auch Teil des Programms „Klimaschutzsiedlungen NRW“ der Energieagentur.NRW. Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ die wärmebedingten CO2-Emissionen im Land weiter konsequent reduziert werden.
Noch sind in den weiteren Häusern in der Siedlung, die bis zum Frühjahr 2022 sukzessive fertiggestellt werden, einige wenige Wohnungen frei. Informationen hierzu und alle wichtigen Kontaktdaten finden sich auf der Detailseite zum Projekt.
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