Zur Herstellung benötigen Sie gar nicht viel - nur etwas Geduld und Fingerspitzengefühl.
Und so gehts:
Schritt 1: Zuschneiden
Hier ist Fleißarbeit gefragt! Das Garn muss in der richtigen Länge zugeschnitten werden. Es wird ein Hauptgarn benötigt und viele kurze Fäden, die an das Hauptgarn geknüpft werden.
Je nach Größe der Feder variieren Länge und Anzahl der Garnzuschnitte.
Kleine Feder: Hauptgarn 34 cm Länge – dazu 22 Zuschnitte mit jeweils 12 cm Länge
Große Feder: Hauptgarn 60 cm Länge – dazu 42 Zuschnitte mit jeweils 15 cm Länge
HINWEIS: Je größer die Feder, desto „schlapper“ hängen die Seitenfäden. Daher ist die kleine Feder unser Favorit. Das Vorgehen ist jedoch bei beiden Federgrößen gleich.
Schritt 2: Knoten
Das Hauptgarn wird als Schlaufe den Mittestrang bilden, an den die Fäden geknüpft werden.
Als nächstes zwei kurze Garn-Fäden zu einer Schlaufe zusammenlegen. Die erste Schlaufe wird unter dem Hauptgarn platziert, der zweite Faden wird durch die Schlaufe des zweiten Fadens gefädelt. Dann an den Enden festziehen, so dass ein Knoten entsteht.
Diese Technik wird wiederholt, bis alle kurzen Fäden aufgebraucht sind. (Bei der kleinen Feder 11-mal, bei der großen Feder 21-mal.)
Schritt 3: Garnfäden aufdrehen und kämmen
Die Seitenfäden und das Ende des Hauptgarns Stück für Stück auseinanderdrehen – ein (Stiel-)Kamm hilft dabei ungemein. Danach die ganze Feder noch einmal mit einem Kamm oder einer Bürste glattkämmen.
Schritt 4: Kontur schneiden
Zu guter Letzt die Feder noch ein wenig in Form bringen – das geht besonders gut mit einer Nagelschere und etwas Wasser aus einer Sprühflasche.
Boho liegt absolut im Trend, das verrät ein Blick in die sozialen Medien. Unsere Federn sind dabei das perfekte Deko-Element. Bei der Verwendung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: ob als Gartenschmuck oder Zimmerdekoration, einzeln oder in einer Gruppe (z.B. an einem Ast mit Lichterkette). Toben Sie sich aus!
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