DYI

Himmeli 2.0

Eine besondere geometrische Deko mit Tradition, neu interpretiert

In unserem heutigen Do-it-yourself wird es geometrisch: Wir basteln unser eigenes Himmeli! Moment mal – was ist denn ein Himmeli?

„Himmeli“ sind minimalistische Mobiles, die ihren Ursprung im Norden Europas haben. Traditionell wurden Himmeli in Skandinavien aus Stroh oder Schilf als (Weihnachts-)Dekoration gefertigt, in Finnland kennt man Himmeli bereits seit dem 19. Jahrhundert. Sie faszinieren durch ihre geometrischen Formen und sie passen ganz wunderbar zum aktuell sehr angesagten „Scandi-Design“, das sich auch in immer mehr deutschen Haushalten wiederfindet.

Und das völlig zu Recht: Sie sind nämlich ein echter Blickfang, die geradlinigen geometrischen Formen zum Aufhängen aus Messing, Stroh oder Holz. Mit ein wenig Geschick entstehen aus einfachen Holzstäbchen oder Strohhalmen Figuren, die nicht nur ein echter Blickfang sind – auch als Pinnwand machen sie viel her und sind dazu noch praktisch.

Im Ursprung wurden Halme mit Bindfäden verbunden und es entstanden dekorative Strohgebilde. Wir nehmen uns allerdings Trinkhalme aus Pappe und durchsichtiges, elastisches Garn und lassen ein dekoratives dreidimensionales Gebilde entstehen, das für sich selbst eine schöne Wanddekoration darstellt oder aber als moderne Pinnwand mit Fotos oder Postkarten verziert werden kann.

Und auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert wirken mag: Das eigene Himmeli zu basteln, ist einfacher, als Sie denken mögen!

 

Und so gehts:

Beginnen Sie damit, drei der kleinen Trinkhalme auf den Faden zu fädeln, sodass am Ende ein Dreieck entsteht. Diese am besten am Ende knoten, damit das Dreieck Stabilität bekommt.

Fügen Sie zwei weitere kleine Trinkhalme hinzu, sodass am Ende eine Raute entstanden ist. Und nun noch einen weiteren kleinen Trinkhalm und eine Pyramide ist als erste Form entstanden.

An diese Pyramidenform werden nun zwei weitere kleine Strohalme angefügt, sodass ein weiteres Dreieck entsteht, das von der Pyramide abgeht. Immer zwischendurch zusammenknoten!

Fügen Sie einen weiteren Trinkhalm hinzu, damit eine weitere Pyramidenform entsteht.  Nun fügen Sie wieder zwei Trinkhalme hinzu und bilden eine weitere Dreiecksform. Das Ergebnis sollten drei aneinandergefügte Pyramiden sein. Die Hälfte ist geschafft!

Nun noch mal von vorne. Machen Sie eine weitere Dreifach-Pyramiden-Form wie die erste.

Jetzt ist das Ziel nicht mehr weit und das kleine Herz fängt an, Gestalt anzunehmen. Verbinden Sie die beiden Formen nun mit einem kleinen Trinkhalm von der hinteren Mitte des einen zur hinteren Mitte des anderen.

Es sollten nun alle halben Trinkhalme Verwendung gefunden haben.

Jetzt brauchen Sie die fünf ganzen und die zwei etwa 14 cm langen Trinkhalme, um die Spitze des Herzens zu formen. Fädeln Sie die Schnur nun durch zwei lange Trinkhalme, sodass ein langes Dreieck an der Unterseite des Herzens entsteht. Der kürzere Trinkhalm wird dann an der Vorderseite befestigt. Den Faden nun durch die Querverbindung fädeln und das Gleiche auf der anderen Seite noch einmal machen.

Jetzt endlich kann der letzte Trinkhalm an der Rückseite des Herzens befestigt werden und Sie haben es geschafft: Ein geometrisches Herz ist entstanden! Ob Sie das Herz nun ganz für sich als Deko wirken lassen oder es als Pinnwand nutzen, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen. Übrigens: Bei der Farbwahl sind der Phantasie natürlich keine Grenzen gesetzt – ob nun schlicht weiß wie in unserem Beispiel oder lieber bunt oder mehrfarbig: Probieren Sie es einfach mal aus!

 

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