"Entdecke das Morgen" war das Motto bei den paralympischen Wettbewerben
Katharina, Du bist im Sommer bei den Paralympics in Tokio angetreten – wegen Corona mit einem Jahr Verzögerung. Was war rückblickend Dein schönster Moment?
Es gab viele schöne Momente, aber der, als ich mich trotz der teils sehr schweren Wetterbedingungen durchs Halbfinale gekämpft habe und wusste: ‚Es hat gereicht. Du bist im Finale!‘ – der war unbeschreiblich.
Die Teilnahme bei den paralympischen Spielen ist für viele unerreichbar und wahrscheinlich eines der schönsten Erlebnisse im Leben eines Sportlers. Wie sehr hat Corona dieses Erlebnis beeinträchtigt?
Corona war immer präsent, egal wo, egal zu welcher Tageszeit. Trotzdem war es eine große und schöne Erfahrung mit vielen Eindrücken, die man aufgesaugt hat und die einem für immer bleiben – das lässt sich fast nicht in Worte fassen. Auch trotz Corona war ich zu Gast in einem großartigen, sehr gastfreundlichen Land.
Nach Tokio ist vor… - was ist Dein nächstes Ziel?
Meine nächsten Ziele sind gesetzt: Auf mich wartet eine neue Saison mit neuen Herausforderungen. Das Ziel wird es sein, nicht nur stärker im Va’a zu werden, sondern auch im Kajak anzugreifen und mitzukämpfen. Darüber hinaus werde ich mich auf die Spiele 2024 in Paris vorbereiten und fleißig trainieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich weiter auf diesem Weg begleitet.
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