Der Akku ist immer noch voll

Joachim Hopp – oder einfach nur „Hoppi “ – ist bis heute Duisburg und dem MSV treu geblieben

Gerd Müller, Miroslav Klose oder der kürzlich verstorbene Franz Beckenbauer: All diese Fußballer sind bis heute unvergessen und sprichwörtliche „Legenden“. Doch auch in Duisburg und beim MSV gibt es sie, die Spieler mit Legendenstatus. Einer von ihnen ist Joachim Hopp, von Freunden und Fans liebevoll „Hoppi“ genannt. Hoppi ist Duisburger durch und durch, er liebt seine Stadt. Und er liebt seinen Verein, für den er seit zwei Jahren wieder tätig ist – mittlerweile jedoch nicht mehr auf dem Platz, sondern in repräsentativer Funktion als Fan-Botschafter.

In seiner Jugend und Kindheit spielte er beim BV Beeck 05, dann beim VfvB Ruhrort-Laar – die wirklich wichtigen Spiele fanden aber nicht im Verein statt, sondern auf einer Wiese unterhalb des Rheindeichs: Hier trafen sich an den Wochenenden die Kinder aus Beeck, Laar, Beeckerwerth; Stadtteil gegen Stadtteil, vier gegen vier, fünf gegen fünf. „Ich musste mich immer durchsetzen gegen drei oder vier Jahre ältere Spieler – dadurch hab ich gelernt, die Ellbogen auszupacken“, schwärmt Joachim Hopp über den Fußball seiner Kindheit und Jugend, eine Zeit, in der im Verein noch auf Asche gespielt wurde. „Heute wollen ja alle nur noch auf schickem Kunstrasen spielen!“ Die Zeiten haben sich geändert.

Hoppi ist aufgewachsen in Beeckerwerth, gemeinsam mit den Eltern und sechs Geschwistern – allesamt Jungs: „Kleine Familie, kleine Probleme – große Familie, große Probleme.“ Mit 20 Jahren wollte er raus und auf eigenen Beinen stehen. Von Beeckerwerth ging es nach Beeck, auf die Pothmannstraße. Er begann, bei Thyssen (heute ThyssenKrupp Steel) zu arbeiten. Harte Arbeit am Hochofen – bis 1991 parallel zu seiner Karriere als Fußballspieler, was seinen Ruf als „echten Malocher“ begründete. Ein Malocher mit Heimatliebe: „Während meiner gesamtem Spielerkarriere habe ich Duisburg nie verlassen. Ich wollte bei meinen Engagements immer in ‚Autodistanz‘ bleiben.“ Heute lebt Joachim Hopp gemeinsam mit seiner Frau und der 16-jährigen Tochter in Obermeiderich.

Joachim Hopp ist ein Ruhrgebiets-Original, eine „echte Type“, immer auf dem Boden geblieben, sympathisch, offen, direkt, kultig. Eins passt aber vielleicht nicht ganz ins Klischee des Ruhrgebietlers, des „Malochers“: Joachim Hopp ist kein großer Biertrinker. „Wein, das ist mein Hobby, meine Leidenschaft!“ Er liebt deutschen Wein, insbesondere von der Mosel. „Fruchtig, weich, rund – die Moselweine haben sich in den letzten zehn Jahren richtig gemacht!“ Seiner Passion frönt er gern im CITY-VINUM im CityPalais – „mein Lieblingsort in Duisburg!“ – gerade im Sommer, wenn man draußen einen kühlen Weißwein genießen kann, mit Blick auf das angeleuchtete Theater. Natürlich ist auch das seit nunmehr über 30 Jahren im Sommer stattfindende Duisburger Weinfest ein absolutes Highlight für ihn. Viele Orte in und um Duisburg erschließt er sich mit seinem E-Bike, wobei er auch regelmäßig an die Orte seiner Kindheit zurückkehrt.

Heute ist Joachim Hopp breit aufgestellt: Er liebt und genießt es, für den MSV Duisburg im Einsatz zu sein und sich innerhalb und außerhalb der Stadt für den Verein stark zu machen. Das ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Darüber hinaus unterstützt er „Stahlkind“, ein Duisburger Fashionlabel mit Lokalbezug (an dieser Stelle verweisen wir gern auf unseren „Stahlkind“-Bericht in der tach. 03-2020). Einem seiner berühmtesten Fußballerzitate – „der Akku muss jetzt immer voll sein!“ – wurde eigens vom Label ein T-Shirt gewidmet!

In seinem Instagram-Kanal nimmt uns „Hoppi“ dann gern mit durch seinen Alltag, da geht es dann um den MSV, Essens-Tipps rund um unsere schöne Stadt und nicht zuletzt auch Eindrücke von seinen Reisen – Norderney ist übrigens neben Duisburg einer seiner Lieblingsplätze … https://www.instagram.com/jo.hoppi/

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