Neue Aufgaben...

Juten Tach, Marisa Pibernik

Die Teamleiterin Kitas über neue Herausforderungen, den Reiz des Reisens und die Zukunft unserer Gesellschaft

Außenspielflächen, U3 und Ü3, Brandschau, pädagogische Konzepte – was sich liest wie ein Wörterbuch zum Thema Kinderbetreuung, ist (auch) Teil des beruflichen Alltags von Marisa Pibernik. Die 32-jährige Duisburgerin ist seit Beginn des Jahres als Teamleiterin Kitas bei der GEBAG tätig und kümmert sich um die Verwaltung und Betreuung von insgesamt 80 Kitas. Durch die Gründung des „Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)“ (wir berichteten) hat sich die Anzahl der Kitas, die die GEBAG betreut, auf einen Schlag vervierfacht: Die GEBAG ist im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrags vom SVK mit der Verwaltung der städtischen Kitas beauftragt – daher kam auch der große „Schwung“ an Kitas auf einmal, die es nun zu betreuen gilt. „Da brauchte es einfach ein eigenes Team, das sich nur mit den Belangen der Kitas beschäftigt, dafür ist das Thema einfach zu komplex und zu vielseitig“, berichtet Marisa Pibernik.

Seit über 12 Jahren dabei

Die 32-Jährige ist ein echtes „GEBAG-Gewächs“: Seit der Ausbildung ist sie in der Tiergartenstraße tätig. „Nach der Ausbildung ging es 2013 zuerst in die Mietenbuchhaltung und nach zwei Jahren weiter in die Kundenbetreuung. 2019 bin ich dann auf die Stelle der Assistenz für die Bereichsleitung Bestandsbewirtschaftung gewechselt, die wenig später zu einer Projektreferentinnen-Stelle umstrukturiert wurde.“ Hier hatte Marisa Pibernik bereits im Rahmen eines internen Projekts enge Berührungspunkte mit dem Thema Kindertagesstätten. Das Thema ist ihr also nicht fremd: „Bereits im Rahmen meiner Assistenztätigkeit gehörte die Betreuung all unserer Gewerbeobjekte zu meinen Aufgaben, dazu zählten auch Kitas. Ein großer Unterscheid zum klassischen Gewerbeobjekt ist bei Kitas sicherlich die Größe der Außenanlagen: Alle Kitas haben große Spiel- und Außenflächen. Außerdem gibt es eine noch größere Bandbreite an gesetzlichen Vorgaben und Regelungen, die man beachten muss – viel Neues, aber ich fuchse mich gern in neue Themen ein.“

Eine der ersten großen Herausforderungen, die die gebürtige Hombergerin zusammen mit ihrem Team in den ersten Monaten gemeistert hat, war die Bestandsaufnahme bei insgesamt 63 Kitas: „Im Schnitt haben wir pro Tag zwei Kitas besichtigt und eine Bestandsaufnahme der Gebäude gemacht, um Modernisierungsmaßnahmen für die Zukunft planen zu können. Es ging aber nicht nur darum, sich einen Überblick über die Bestände zu verschaffen, sondern auch darum, die Menschen kennenzulernen, die Betreiber, sich vorzustellen und so eine gute Grundlage für die Zusammenarbeit der kommenden Jahre zu schaffen.“

Da kommt was auf uns zu

Die kommenden Jahre werfen also schon ihre Schatten voraus – und die beinhalten viel Arbeit: „Unser Ziel ist es, ab dem kommenden Jahr sukzessive die sanierungs- oder modernisierungsbedürftigen Kitas anzugehen, und parallel rund vier neue Kitas im Jahr zu bauen – ein ganz schön straffes Programm! Doch das Schöne ist, dass jede Kita ihren ganz eigenen Charakter hat: Jeder Betreiber hat sein eigenes pädagogisches Konzept, quasi seinen eigenen Fingerabdruck, der so individuell ist wie die Kita-Kinder selbst.“

Was Marisa Pibernik so gut an ihrer neuen Aufgabe gefällt? „Dass wir hier in die Zukunft investieren: sowohl in die unseres Bestands als auch in die unserer Gesellschaft. Kinder sind unsere Zukunft und darum fühlt sich mein Job auch ganz wertvoll an: Wir schaffen mit unseren Kitas Orte, an denen die Duisburger Kinder groß werden, kreativ sein und sich austoben können, sie knüpfen ihre ersten Freundschaften, machen wichtige, prägende Erfahrungen und lernen sich selbst besser kennen – dass ich da einen kleinen Beitrag leisten kann, ist doch eigentlich wunderschön“, findet die 32- Jährige. [ML1] 

In fremde Welten – und ferne Länder

„Um den Kopf frei zu kriegen, helfen mir im Alltag vor allem zwei Dinge: Laufen und Fantasy. Ich bin mit Harry Potter & Co. groß geworden und ich zaubere mich gern – ob mit Büchern, Filmen oder Videospielen – gern mal in andere Welten. Alternativ jogge ich zwischen Rhein und See in Homberg und schalte ab, ein gutes Mittel gegen Alltagsstress“, erzählt Marisa Pibernik. „Was mir allerdings noch lieber ist, als mich durch Bücher in fremde Welten und Länder zu zaubern, ist fremde Länder selbst zu bereisen! Neben Trips an der Westküste der USA und einer längeren Reise durch die Südstaaten der USA stand natürlich auch Europa schon auf dem Plan.“ Und was ist in diesem Jahr geplant? „Es steht auf jeden Fall noch eine Fernreise an in diesem Jahr – ich kann mich nur leider nicht entscheiden, wo es hingehen soll: Zur Wahl stehen Kanada oder Japan. Beide Länder haben ihren eigenen Reiz, beide möchte ich unbedingt mal sehen – und wenn es dieses Jahr nicht beide Ziele sein können, dann habe ich für das nächste Jahr auch schon mal eine Idee“, lacht die Teamleiterin. Wir sind gespannt und wünschen in jeden Fall eine gute Reise!

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