„Seit fast vier Jahren arbeite ich jetzt bei der GEBAG. Aber ich kenne viele Kollegen schon viel länger – schließlich habe ich früher für sie gearbeitet!“ So beginnt die Geschichte von Suphi Benli und der GEBAG. Der gebürtige Bielefelder, den es vor über 13 Jahren ins Ruhrgebiet zog, war früher als externer Bauleiter eines Architekturbüros für Projekte der GEBAG zuständig – aber eben noch „auf der anderen Seite“. Und schließlich ergab sich im Jahr 2020 die Möglichkeit, zur GEBAG zu wechseln, und schon wurden aus Auftraggebern Kollegen. „Bereut habe ich den Wechsel bis heute nicht einen Tag,“ erzählt der Architekt. „Wenn es nach mir geht, dann mache ich den Job noch viele weitere Jahre. Meine Arbeit macht mir großen Spaß und der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit mit den Kollegen sind einfach wunderbar!“
Dabei war die berufliche Perspektive für Suphi Benli schon früh ganz klar: „Mein Großvater kam als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland und hat hier viele Jahre als Maurer auf dem Bau gearbeitet, mein Vater ist dann als Maurermeister in seine Fußstapfen getreten. Auch ich habe schon früh auf den Baustellen meines Vaters geholfen. Was mich diese Erfahrungen gelehrt haben? Respekt vor wirklich jedem Beruf, der auf der Baustelle beteiligt ist! Egal, ob Reinigungspersonal, Polier, Fliesenleger oder Maurer – sie alle machen einen bemerkenswerten Job. Und wenn die Kollegen spüren, dass du ihre Arbeit wertschätzt, dann steigt auch gleich die Motivation auf der Baustelle – das ist doch eine Win-win-Situation! Ich sage immer: Ein Architekt ist nur so gut wie seine Subunternehmer auf der Baustelle! Wenn du den Menschen mit Respekt begegnest, dann ist die Arbeit gleich viel leichter – das gilt auch für das Leben im Allgemeinen, finde ich.“
Doch für Suphi Benli war – bei allem Respekt vorm Handwerk – schon früh klar, dass es ihn nicht im Handwerk auf die Baustelle ziehen würde: „Architekt war und ist mein absoluter Traumberuf! Der Beruf ist herausfordernd und lösungsorientiert, gleichzeitig aber auch kommunikativ und sehr menschlich. Denn am Ende geht es ja immer um die Menschen, die ‚mein‘ Gebäude nutzen, ganz gleich, ob es eine Kita oder ein Einfamilienhaus ist!“
Der Vorname Suphi stammt übrigens aus dem Arabischen und bedeutet „der, der den Morgen liebt“ – und das passt richtig gut: „Ich bin eher der frühe Vogel, ein Morgenmensch!“ Und womit wird der lange Tag dann ausgefüllt, neben der Arbeit natürlich? „Die Familie steht natürlich ganz oben, wir unternehmen viel zusammen – ein ganz normales Leben eben“, lacht der gebürtige Bielefelder. Zur Familie gehört seit über drei Jahren auch Mops-Hündin Tara. „Sie war früher ein kleiner Social-Media-Star“, berichtet der stolze Hunde-Papa. „Mein Sohn war sehr aktiv bei Instagram und TikTok und hat dort regelmäßig Videos von Tara hochgeladen – zu Hochzeiten hatte sie fast 400.000 Follower!“ Die kleine Hündin ist „eine absolute Bereicherung für unsere Familie. Sie hat eine tolle Persönlichkeit, ist sehr einfühlsam und menschenbezogen. Wenn es mir schlecht geht, dann spürt sie das sofort und spendet Trost, es ist wirklich erstaunlich, was für ein gutes Gespür Tiere für Emotionen haben!“ Und Tara ist natürlich auch ein vollwertiges Mitglied der Familie, ist bei Unternehmungen stets dabei: „Für mich ist Tara wie eine Tochter.“
Und auch wenn Tara viel Aufmerksamkeit zuteil wird, Zeit für ein neues Hobby hätte der 44-Jährige dennoch: „Vielleicht mache ich in ein paar Jahren einen Motorrad- oder Segelschein. Ich finde, beides hat seinen Reiz: Motorradfahren ist natürlich etwas aufregender, erfordert aber auch eine gehörige Portion Mut – und mit den Lebensjahren wird man natürlich etwas vorsichtiger und umsichtiger … Da wäre Segeln vielleicht etwas entspannter. Aber ich habe mich noch nicht entschieden – mal sehen, was noch kommt!“
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