Was Sinn stiftet, treibt an.

Juten Tach, André Stülp!

Der Projektleiter über Leidenschaft im Beruf und im Ehrenamt

Einmal Ruhrgebiet, immer Ruhrgebiet – mit einem Zwischenstopp in der Hauptstadt. So sieht die zumindest geografische Biografie von André Stülp aus. Doch was verschlägt ein echtes „Ruhrpottkind“ nach Berlin? „Nach meinem Studium hat mir mein Professor, der meine Masterarbeit betreut hat, eine Stelle in seinem Berliner Büro angeboten. Und ich war nicht abgeneigt, mal ein bisschen Hauptstadtluft zu schnuppern – ein glücklicher Zufall war, dass meine Freundin damals auch ein Jobangebot aus Berlin bekam. Da haben wir beide ‚zugeschlagen‘ und hatten zweieinhalb schöne Jahre dort. Aber nach einer gewissen Zeit hat eben auch das Heimweh zugeschlagen, unsere Familien und Freunde leben nun einmal im Ruhrgebiet“, berichtet der Architekt. Und so ging es dann 2018 zurück nach Oberhausen, zunächst ins Architekturbüro seines Vaters und im Anschluss zur Stadt Mülheim als Projektleiter für kommunale Bauprojekte, insbesondere für Maßnahmen an Schulen zur Instandhaltung.

Eine Arbeit mit Sinn – und Spaß 
Im vergangenen Jahr folgte dann der Wechsel zur GEBAG – „eine wirklich gute Entscheidung“, so André Stülp. Der 41-Jährige ist mittlerweile voll und ganz in Duisburg angekommen: „Bei der GEBAG zu arbeiten, ist für mich sehr erfüllend“, sagt der Architekt. „Wir betreuen abwechslungsreiche und anspruchsvolle Projekte in einem eingespielten Team, auf das man sich verlassen kann. Das schätze ich sehr.“

Seit Sommer 2024 arbeitet der 41-Jährige als Projektleiter im Bereich Planen und Bauen bei der GEBAG und kümmert sich hier vor allem um die Planung von Kindertagesstätten, die die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im Auftrag des „Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)“ errichtet. „Mit den Kitas und Jugendzentren, die wir im Team planen, schaffen wir etwas Sinnvolles, Nachhaltiges, das einen langfristigen und hoffentlich positiven Einfluss auf die Gestaltung unserer Stadt hat. Besser könnte es für mich kaum sein!“

Eine Vision erschaffen 
André Stülps Entscheidung, sich beruflich der Architektur und Planung von Gebäuden zu widmen, war dabei schon früh familiär geprägt: „Mein Vater ist auch Architekt, ich bin also quasi vorbelastet“, lacht der 41-Jährige. „Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass mir das Steuernde, das Planende eher liegt als die ganz klassische Architektenarbeit. Deshalb habe ich nach dem Bachelor in Architektur auch noch den Master in Projektenwicklung aufgesattelt, das liegt mir einfach mehr. Mich reizen dabei die Möglichkeiten, das Konzeptionelle: Ich habe ein Grundstück und kann von Beginn an überlegen, was ich damit anstelle – oder ich habe einen bestimmten Bedarf und muss das passende Grundstück finden … Diese planerischen Themen liegen mir mehr als das Detaillierte und das Technische, das man beispielsweise bei der Planung von klassischen Einfamilienhäusern für den privaten Häuslebauer braucht. Von Grund auf Visionen und Konzepte entwickeln, das hat mich immer gereizt. Da ist es natürlich super, dass ich bei der GEBAG nun auch genau so arbeiten kann!“

Erfülltes Familienleben
Doch neben einem erfüllenden Job darf das Privatleben auch nicht zu kurz kommen – und das ist bei André Stülp genauso ausgefüllt wie der Beruf: Neben der engen Bindung zu seinen Eltern spielen seine Frau und seine dreijährige Tochter eine große Rolle in André Stülps Leben. „Meine Tochter kommt nun in das Alter, in der sie ihre Wünsche und ihre Meinung immer besser artikulieren kann – das ist wirklich toll zu erleben! Zeit mit der Familie ist für mich unendlich kostbar – meine Tochter aufwachsen zu sehen, ist unvergleichlich“, sagt der stolze Vater.

Vielfältig engagiert
Und dennoch ist die Familie nicht das Einzige, was André Stülps Privatleben bestimmt: Denn „nebenbei“ ist André Stülp noch vielfach ehrenamtlich engagiert, unter anderem als Beisitzer im Siedlungsverein und als stellvertretender Abteilungsleiter bei den Amateuren des MSV Duisburg. „Das fordert natürlich auch Zeit, die man dann nach Feierabend oder am Wochenende noch investiert – und das macht man ja auch mit Leidenschaft und gern, aber manchmal wächst es einem doch schon ein wenig über den Kopf“, gibt er zu. Doch beim Ehrenamt gilt für André Stülp das gleiche Prinzip wie im Job: „Wenn du weißt, wofür du es machst und dass es einen Sinn und einen positiven Einfluss hat, dann machst du es auch gern – und mit viel Engagement!“

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