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Duisburg ist immer eine Reise wert!

Seinen Urlaub verbringt Christian Böß gerne in der Ruhrgebietsstadt.

Regen prasselt auf den Asphalt. Duisburg zeigt sich an diesem Tag nicht von seiner schönsten Seite. Doch das kann die gute Laune von Christian Böß nicht trüben. Als der 49-Jährige den Bahnhof verlässt, lächelt er. „Endlich bin ich wieder in Duisburg“, sagt er, „ich mag diese Stadt sehr.“ 

Christian Böß lebt in Bad Camberg, dem idyllischen Kneippkurort zwischen Wiesbaden und Limburg. Als Fan der „Schimanski“-Tatorte fuhr er 2013 erstmals nach Duisburg, um die Stadt, in der die Filme spielen, zu besuchen. Seitdem kommt er jedes Jahr mindestens einmal ins Ruhrgebiet – um Urlaub zu machen. „Duisburg ist so unfassbar abwechslungsreich. Jedes Mal, wenn ich hier bin, entdecke ich etwas Neues.“

Diesmal will Christian Böß mehrere Leuchttürme der Duisburger Kulturlandschaft besuchen. „Am Lehmbruck Museum, zum Beispiel, bin ich schon zigmal vorbeigelaufen, aber drin war ich noch nie. Das ändere ich heute“, sagt er.

Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne. Das Museum in seiner Heimatstadt Duisburg gibt den weltweit vollständigsten Überblick seines Lebens und Werks. Die Räume sind mit natürlichem Licht geflutet, Betonflächen bilden dazu einen Kontrast. „Sie verleihen dem Museum eine ganz besondere Atmosphäre“, staunt Christian Böß, während er die weltberühmte Skulptur „Die Kniende“ betrachtet.

Weiter geht Böß‘ Sightseeing-Tour im Museum Küppersmühle. Das MKM ist ein zentraler Ort deutscher und europäischer Nachkriegskunst, zur ständigen Sammlung gehören unter anderem Werke von Gerhard Richter, Georg Baselitz und Markus Lüpertz. „Super, dass man solche Künstler hier in Duisburg zu sehen bekommt“, sagt Christian Böß.

Am nächsten Morgen parkt der MSV-Bus vor dem Hotel, in dem Christian Böß die Nacht verbracht hat. Es ist Heimspiel-Tag. Er selbst steuert aber nicht die Arena an, sondern den Landschaftspark Duisburg-Nord. Das Gelände des ehemaligen Hüttenwerks in Meiderich ist längst ein Touristenmagnet: 2023 kamen rund 1,2 Millionen Besucher. 

Im Landschaftspark betrachtet Christian Böß die urtümliche Kulisse. „Dieser Park zeigt vorzüglich, wie sehr sich das Ruhrgebiet zum Naherholungsgebiet entwickelt hat – und gleichzeitig stolz seine Geschichte präsentiert.“

Ein Muss im Landschaftspark Duisburg-Nord ist der Besuch der Aussichtsplattform am Hochofen 5 in 70 Metern Höhe. Oben angekommen blickt Christian Böß über das Park-Gelände, weite Teile Duisburgs und des Ruhrgebiets bis an den Niederrhein. 

„Wenn ich von meiner Leidenschaft für Duisburg erzähle, werde ich immer wieder mal komisch angesehen“, sagt Christian Böß. Viele seiner Bekannten dachten beim Revier nämlich noch immer an Kohle, Stahl, Dreck und schlechte Luft. „Ich sage ihnen dann immer: Fahrt doch mal hin, guckt es Euch an, Ihr werdet überrascht sein. Für mich jedenfalls steht fest: Ich komme wieder!“

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